Vielfalt in Grau

Das Bild zeigt ein verlassenes Gebäude aus dreckigem Sichtbeton mit zerschlagenen Fensterfronten. Vor dem Gebäude steht ein Baum ohne Blätter. Ein Weg vor dem Gebäude und Büssche die von etwas Schnee bedeckt sind.

Das inklusive Jugendfilmprojekt "Vielfalt in Grau" hat sich auseinandergesetzt mit Gefühlen des Fremdseins, der Leere oder gar der Sinnlosigkeit und hat versucht, (Bild)Symbole zu finden für (Selbst)Zweifel, das Verarbeiten schmerzhafter Unabänderlichkeiten, Gefühle der Trennung vom Ich und der Welt. Gesucht wurden aber auch Erfahrungen, wie viel Ungewöhnliches, Besonderes und Tröstendes in und hinter einer unbunten Herausforderung liegen kann. 

Das Projekt erzählt darüber in verschiedenen Szenen, montiert vor die photografische Kulisse verwahrloster und trostloser Orte des Berliner Stadtraumes. 

Die Szenenfolgen finden ihren Höhepunkt in einer tänzerischen Umsetzung des Themas auf dem Gelände der mittlerweile gesperrten  Abhörstation auf dem Berliner Teufelsberg, das im vergangenen Sommer noch für Projektarbeiten zugänglich war. 

Die künstlerische Leitung des Projektes hatte der Filmemacher Sascha Quednau von Vitascope Berlin, die medienpädagogische Betreuung leistete Birgit Seemann von Löwenkind e.V.. 

Die DVD kann kostenfrei bestellt werden über das Kontaktformular

Das Projekt wurde gefördert von
Berliner Projektfonds - Kulturprojekte Berlin. 

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